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Warum Google Maps die Wiener so viel zu Fuß gehen lässt

11.4.2017 , , , , ,

Trotz verfügbarer Daten hat Google die Routing-Daten der Wiener Linien nicht integriert.

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“Google will Open Data, die Wiener Linien bieten nur einen Open Service an”, erklärt Entwickler Patrick Wolowicz. Er hat die Öffi-Apps “Wann” und “Wave” entwickelt und engagiert sich mit der Initiative “Offene Öffis” für die Bereitstellung der Daten. Beim Service der Wiener Linien können Apps Anfragen an die Server stellen und erhalten die Antwort für die jeweils angefragte Route in einem eigenen Format. Google will jedoch die gesamten Routinginformationen als Download in einem offenen Format, um die Daten auf ihre eigenen Server zu übertragen, so Wolowicz. Viele Verkehrsverbünde würden das so handhaben.

Und eigentlich sieht der Entwickler die Verkehrsauskunft Österreich (VAO) in der Verantwortung, die Daten bereitzustellen. Die VAO bekommt die Daten aller Verkehrsbünde Österreichs, bereitet sie für einen einheitlichen Zugriff auf und bietet sie kostenpflichtig an. Bei “Offene Öffis” fordert man, dass die VAO die Daten grundsätzlich öffnet. Dass das passiert, ist aktuell jedoch nicht absehbar, sagt VAO-Geschäftsführer Stefan Mayr zum STANDARD. “Das Recht zur Weitergabe der Daten an Dritte liegt ausschließlich bei den Eigentümern der Daten.”

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Quelle: derstandard.at/2000055668178/Warum-Google-Maps-die-Wiener-so-viel-zu-Fuss-gehen

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